Aktuell
Hier erwarten Sie aktuelle Themen aus den berufspolitischen Gremien, wichtige Entwicklungen der Psychotherapie und Neues aus dem bvvp-Bundesverband und den Landesverbänden. Sie vermissen ein wichtiges Thema? Unsere Mitglieder finden im internen Homepagebereich “mein bvvp” viele weitere Informationen.
Finanzierung der Weiterbildung
Im Rahmen des 44. DPT verliehen wir unseren Forderungen Ausdruck, gemeinsam mit Studierenden und weiteren Verbänden.
Zu unserer Pressemitteilung vom 12. April 2024
Zur Pressemitteilung der BPtK vom 12. April 2024
Zu den verabschiedeten Resolutionen des 44. DPT
Mit der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Judith Gerlach: Ariadne Sartorius, Vorstandsmitglied (zu ihrer Linken), Mathias Heinicke, Stellvertr. Vorsitzender des bvvp (zu ihrer Rechten).
Auch Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach unterstützte die Anliegen der Psychotherapeutenschaft mit ihrer Anwesenheit bei der Kundgebung zur Finanzierung der Weiterbildung zum Auftakt des DPT.
Sie fordert nun von Gesundheitsminister Karl Lauterbach mehr Einsatz für Psychotherapeuten-Weiterbildung.
Zur Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Berichterstattung in den Medien (Auswahl):
Am 18.01.2024 hatte der Bundestag die Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung angenommen.
Nun liegt der Ball beim Bundesministerium für Gesundheit.
Der bvvp wartet nun auf die nächsten, längst überfälligen Schritte!
Lesen Sie hierzu unsere Pressemitteilung vom Januar diesen Jahres.
Weitere hilfreiche Informationen zu Hintergründen und Entwicklungen finden Sie auf unserer Sonderseite
“Psychotherapie ist unersetzlich”
44. Deutscher Psychotherapeutentag am 12. April in Würzburg
Lesen Sie hier die beim 44. DPT verabschiedeten Resolutionen des 44. DPT zu den folgenden Themen:
- Reformgestaltung statt Ankündigungsverwaltung: Psychisch kranke Menschen brauchen Taten und kein Warten
- Reform vollenden: Psychotherapeutische Weiterbildung finanzieren
- Hass, Hetze, Rassismus und Diskriminierung machen psychisch krank! Für Menschlichkeit, Toleranz und Vielfalt!
- Kinder und Jugendliche krisenfest machen – Psychotherapeutische Präventionsangebote flächendeckend verstetigen
- Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit muss psychische Gesundheit berücksichtigen
- Ökologische Krisen spitzen sich zu: Verstärkte Anstrengungen unter Berücksichtigung psychischer Gesundheitsschäden dringend erforderlich
- Psychische Gesundheit in Europa stärken – heute und in Zukunft
- Psychisch kranke Geflüchtete nicht 3 Jahre von Psychotherapie ausschließen
- Cannabislegalisierung: Präventionsangebot systematisch etablieren! Psychotherapeutische Behandlungsangebote ausbauen!
bvvp-Aktive erfolgreich bei Kammerwahl in Baden-Württemberg
In der Vertreterversammlung der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg wurden insgesamt 43 Sitze neu besetzt.
Unsere bvvp-Aktiven kandidierten auf der Liste „Psychotherapeut*innenbündnis Baden-Württemberg PP-BW“.
Insgesamt errangen unsere Aktiven 11 Sitze.
Mit dabei: Unsere beiden Bundesvorstandsmitglieder Ulrike Böker und Mathias Heinicke.
Dabei wurde Frau Böker erneut zur Stimmenkönigin bei der Kammerwahl!
Wir gratulieren ganz herzlich allen 11 Wahlgewinner*innen!
Weckruf für den Anschluss deutscher PT-Forschung an internationale Standards
Prof. Dr. Dr. Michael B. Buchholz, Professor an der IPU Berlin und Prof. Dr. Jürgen Kriz, emeritierter Professor für Psychotherapie und Klinische Psychologie an der Universität Osnabrück, riefen Mitte Oktober 2023 in einem Weckruf dazu auf, sich für den (Wieder-)Anschluss der Psychotherapie(forschung) in Deutschland an die internationalen Standards und für Methodenpluralität, Forschungsvielfalt und Evidenzbasierung (inklusive qualitativer Forschung statt Reduktion auf RCTs) einzusetzen.
Wie Sie diese Initiative aktiv unterstützen können, lesen Sie im Aufruf der Initiative der Hochschulprofessoren.
Neuer Blogartikel
Jeden Tag ist Internationaler Tag gegen Rassismus
In Ihrem Artikel nimmt Anne-Marie Scholz den “Internationalen Tag gegen Rassismus” zum Anlass, um über das Verhältnis von Rassismus und Psychotherapie zu reflektieren.
Lesen Sie den Artikel auf unserem Blog.
Proteste der KBV und der KVen
Offener Brief an den Gesundheitsminister
Die Bundesdelegierten des bvvp haben sich von ihrer Delegiertenversammlung aus in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gewendet.
Darin verliehen sie ihrer Sorge um die Zukunft der ambulanten Versorgung Ausdruck – eine Sorge, die sie sowohl als Behandelnde als auch als potentiell von somatischen oder psychischen Erkrankungen betroffene Patient*innen formulierten, so die Delegierten.
Lesen Sie die Presseerklärung nach der Delegiertenversammlung in Magdeburg im September 2023!
Beratung
Jeden Monat beraten bvvp-Expert*innen Sie persönlich per Telefon oder per Video zu Ihren individuellen Fragen, zu Vergütung, IT in der Praxis, Themen für Kolleg*innen in Aus- und Weiterbildung und vieles mehr.
Rechtsberatung
Der nächste Termin mit Rechtsanwalt Holger Barth wird am
17. April von 18:30 bis 20:30 Uhr
stattfinden.
Bitte melden Sie sich mit dem Formular auf dieser Seite für einen 15-minütigen Termin an.
Videoberatung zur ePA
Am 25. April 2024
von 19:30 bis 21:00 Uhr
beantwortet Mathias Heinicke, Stellvertretender bvvp-Vorsitzender und Digitalisierungsexperte, Ihre Fragen rund um das Thema elektronische Patientenakte (ePA).
Sowohl Mitglieder als auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!
Bitte melden Sie sich über folgenden Link an, dann wird Ihnen der Veranstaltungslink mit der Bestätigungsmail zugeschickt.
Eine erstmalige Registrierung bei diesem Veranstaltungstool, Udana, das wir künftig für unsere Veranstaltungen nutzen werden, ist erforderlich.
Die Registrierung ist mit Klick auf denselben Link möglich (Klicken Sie auf „Anmelden“. Dann siehe im sich öffnenden Fenster: „Kein Konto? Registrieren“)
Übrigens: Informationen aus den vergangenen Veranstaltungen finden Sie im Expertentelefon Archiv.
Probleme mit der Telematik Infrastruktur
Systematische Erhebung
Viele Störungen und wenig Nutzen! Das ist das Ergebnis aus den Antworten von über 1.000 bvvp-Mitgliedern zu ihren Erfahrungen mit der Telematik Infrastruktur (TI).
Lesen Sie die Auswertung der Umfrage von bvvp-Vorstandsmitglied Rainer Cebulla.
Systemische Therapie für Kinder und Jugendliche
Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Systemischen Therapie für Kinder und Jugendliche ist am 12. April 2024 in Kraft getreten.
Der Bewertungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen – ein Gremium, in das der G-BA nicht eingebunden ist – muss nun innerhalb von sechs Monaten beraten, inwieweit der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) angepasst werden muss. Wenn dies erfolgt ist, kann die Systemische Therapie als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erbracht werden.
Kombi psychoanalytisch begründeter Verfahren
Im Rahmen einer Kombinationsbehandlung aus Einzel- und Gruppentherapie können nun tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapien und Analytische Psychotherapie miteinander kombiniert werden. Das hat der G-BA klargestellt.
Hier finden Sie die Einzelheiten.
Positionierungen
Gemeinsame Erklärung von Organisationen aus dem Gesundheitswesen
Initiiert von der Bundesärztekammer, wurde eine Erklärung für Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen auf den Weg gebracht.
Dieser Proklamation hat sich auch der bvvp als einem von mehr als 200 Verbänden und Organisationen aus voller Überzeugung angeschlossen!
Bonusmaterial Magazin PPP
PPP 01/2024: KI und Psychotherapie – Risiken, Chancen und ethische Grenzen
Langfassungen unserer Interviews, Ergänzungen zu einzelnen Artikeln wie Lieteraturlisten und auch Leserbriefe unseres Magazins PPP-Psychotherapie in Politik und Praxis haben wir für Sie auf dieser Extra-Seite zusammengestellt:
Die aktuelle Zahl
77 Prozent
Der überwiegende Teil der psychotherapeutischen Behandlungen (77 %) wird in Form einer Kurzzeittherapie von maximal 24 Sitzungen erbracht. Ein Ergebnis einer Versorgungsstudie von Ulrike Böker (bvvp) und Gebhard Hentschel (DPtV), die über 450.000 Patientendaten auswerteten. Die Zahlen beziehen sich auf zum Zeitpunkt der Auswertung beendete Therapien. Der Vorwurf, dass zu lange behandelt werde, ist hiermit wohl eindeutig widerlegt.
Weitere Ergebnisse der Versorgungsstudie sowie Kommentierungen von gesundheitspolitischen Vertreter*innen lesen Sie in unserem nächsten PPP-Magazin, das Mitte September erscheint.
Historischer Erfolg für den bvvp
TSVG-Protest
217.000 Menschen haben im Jahr 2018 den gemeinsamen Protest von mehr als 30 psychotherapeutischen Verbänden unterstützt und die vom bvvp initiierte Petition unterschrieben. Sie haben damit ein deutliches Zeichen gesetzt: Der Erstzugang zur Psychotherapie muss erhalten bleiben!
Auf dieser Archivseite können Sie alle Informationen zur Petition nachlesen.