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Was sollte ich beim Lüften beachten?

von Claudia Völker-Cheung
  • 11. Februar 2022

Um immer ausreichend frische Luft in Ihrer Praxis zu haben, ist es sinnvoller, drei bis vier Mal am Tag mit weit geöffneten Fenstern stoßzulüften, als das Fenster den ganzen Tag angekippt zu lassen. Durch das angekippte Fenster wird die Luft im Raum kaum ausgetauscht, stattdessen kühlen die Wände aus und die Heizung läuft weiter. Laut der Initiative Nachhaltige Praxis vermeiden Sie in einer Praxis von 110 m² jährlich bis zu eine halbe Tonne CO2. Stoßlüften statt Dauerlüften spart bis zu 155 Euro im Jahr. Dabei sollten Sie beachten, dass Sie währenddessen die Thermostatventile Ihrer Heizungen schließen, damit der Temperaturfühler nicht auf die einströmende kalte Luft reagiert und die Heizung während der Lüftung hochfahren lässt.

Auch Fenster zu isolieren, lohnt sich:

Wenn Sie zugige Fenster nachträglich isolieren, vermeiden Sie laut der Initiative Nachhaltige Praxis bei einer Gasheizung rund 230 kg CO2 im Jahr. Die Investition in Dichtungsband lohnt sich: In einer Praxis mit 110 m² können Sie pro Jahr über 900 kWh und 70 Euro (rund 7 Euro pro Fenster) einsparen. Dichtungsband gibt es für rund 10 Euro pro Rolle (10 bis 12 Meter) im Baumarkt.

Autor*in

Claudia Völker-Cheung

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