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Worauf sollte ich bei der Umstellung auf Ökostrom achten?

von Ingrid Kaech
  • 10. Februar 2022

Ökostrom ist kein geschützter Begriff. Bei vielen Ökostromtarifen fließt weiterhin Geld an die Kohle- und Atomindustrie. Folgende Labels helfen Ihnen, die sinnvollsten Angebote zu finden:

  • Eco Top Ten
  • ok-Power-Label
  • Grüner-Strom-Label

Diese von der Verbraucherzentrale empfohlenen Labels garantieren, dass die Ökostromanbieter nicht an Atomkraftwerken und Steinkohlekraftwerken beteiligt sind. Beim Label „ok-power“ dürfen auch keine Beteiligungen an Braunkohlekraftwerken vorliegen.
Eine Übersicht zu den grünen Strom-Anbietern – die auch zusätzlichen nachhaltigen Reinvestitions-Beurteilungskriterien genügen, finden Sie auf der Seite der Naturschutzorganisation Robin Wood unter “ÖKOSTROM-REPORT 2020”. Dort können Sie auch Ihren aktuellen Stromanbieter in eine Suchzeile eingeben und die Beurteilung von Robin Wood dazu aufrufen.

Ebenso haben die parentsforfuture- und fridaysforfuture-Bewegung eine eigene Grüner-Strom-Suchseite in Anlehnung an Robin Wood entwickelt. Hier wird direkt der Stromanbieter-Wechsel per Klick ermöglicht. Ein direktes Abkommen mit den grünen Stromanbietern honoriert den Wechsel mit einem definierten Geldbetrag an die GmbH wirklich-grün.de. Diese Gelder werden zu Förderung weiterer Projekte der FfF-Bewegung eingesetzt.

Autor*in

Ingrid Kaech

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