Forschungsanfragen

Hier können Sie sich über aktuelle Studien informieren und mit Ihrer Teilnahme die wissenschaftliche Forschung zu wichtigen Themen unserer Profession unterstützen. Der bvvp verbindet mit der Verlinkung keine Empfehlung zur Teilnahme und trifft keine Aussagen zur Studienqualität. Bitte prüfen Sie selbst, welche Forschungsvorhaben Sie unterstützen möchten!

Rassismus und Antisemitismus im Gesundheitswesen in NRW

Die Studie, beauftragt vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW), befasst sich mit dem Thema Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen. Inbegriffen ist auch das Thema Gewalt gegenüber Mitarbeiter*innen.

Ziel der Untersuchung: einen Einblick in die aktuelle Situation gewinnen und auf Grundlage der Ergebnisse, einen Plan entwickeln, wie Organisationen Beschäftigte im Gesundheitswesen besser vor Gewalt und Diskriminierung schützen können.

Bearbeitungszeit: 15 bis 20 Minuten

Kontakt: Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung GmbH (iSPO) | Tel.: 0681-9850167 | E-Mail: ispo@ispo-institut.de

Nähere Informationen zur Studie und den Zugang zur Umfrage finden Sie hier.

Psychedelika in der Psychotherapie

Die Umfrage befasst sich mit den Kenntnissen und Einstellungen von approbierten Psychotherapeut:innen sowie Psychotherapeut:innen in Ausbildung (PiA) hinsichtlich des Einsatzes von Psychedelika als therapeutische Wirkstoffe und der psychedelisch unterstützten Psychotherapie.

Ziel der anonymen Online-Befragung ist es, ein differenziertes Bild der Haltung von Fachpersonen gegenüber dieser potenziellen Therapieform zu gewinnen und damit einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs über innovative psychotherapeutische Ansätze zu leisten.

Bearbeitungszeit: 10-15 Minuten

Hier geht es zur Umfrage.

CBITS - Treat Trauma in Child Welfare

Das Forschungsprojekt „CBITS – Evaluation der „Kognitiv Behavioralen Intervention für Trauma in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in Deutschland“ – Eine randomisierte kontrollierte Studie“ möchte Kindern und Jugendlichen in Jugendhilfeeinrichtungen den Zugang zu einer adäquaten Traumabehandlung ermöglichen.

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Einstellung und Nutzung von Online-Interventionen in der Psychotherapie nach Covid-19

Psychologische Online-Interventionen nach der Pandemie: Notlösung oder Zukunft?

Ziel der Untersuchung ist es, die Einstellung und Nutzung von Online-Interventionen in der Psychotherapie aus Sicht deutscher Psychotherapeut*innen nach der Covid-19-Pandemie zu erfassen. Dabei werden auch Einflussfaktoren untersucht, die die Nutzung digitaler Anwendungen fördern oder hemmen.

Die Ergebnisse der Studie im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Salzburg sollen dazu beitragen, die psychotherapeutische Versorgung weiterzuentwickeln und praktische Handlungsempfehlungen für die Integration von Online-Interventionen in der Psychotherapie zu erarbeiten.

Die Beantwortung des Fragebogens dauert etwa 10 bis 15 Minuten.

Sie richtet sich an: Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung (PiA)

Die Teilnahme ist anonym und die Ergebnisse werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke genutzt.

Rückfragen zur Studie richten Sie bitte an Julia Smirnow per E-Mail: Julia.Smirnov@stud.plus.ac.at

Hier geht es zur Umfrage: https://survey.plus.ac.at/index.php/264516?lang=de

Zukunft der Psychotherapie – Motivation für oder gegen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Bei dieser Online-Studie der MSB Medical School Berlin werden deutschlandweit Forschungsdaten von approbierten sowie sich in Ausbildung befindenden Kolleg*innen, erhoben, um die Beweggründe für oder gegen die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erforschen. Es interessiert auch, was Menschen beeinflusst Psychotherapeut*in zu werden. Die Studienergebnisse dienen unter anderem  der Optimierung der neuen Weiterbildung und der Approbationsstudiengänge.

Eingeladen sind: Psychologische Psychotherapeut*innen aller Verfahren sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen

Zeitinvestition: 15 bis 20 Minuten.

Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt und anonym erhoben.

Als Dankeschön verlost die MSB Medical School Berlin unter allen Teilnehmenden der Studie insgesamt 30 Buchgutscheine im Wert von jeweils EUR 20,00 (Rechtsweg ausggeschlossen).

Die Umfrage sowie weitere Informationen finden Sie hier

https://cj2302.customervoice360.com/uc/msb-bv-21043003/0676/

Zusammenhang von beruflichen Werten wie Empathie mit Einstellungen zu verschiedenen Beziehungsmodellen

Die MAP-Studie – die am Lehrstuhl Klinische Psychologie, Interaktions- und Psychotherapieforschung durchgeführt wird, richtet sich an Psychotherapeut*innen in Aus- oder Weiterbildung. Teilnehmende können als Dankeschön an einer Verlosung von 7 x 30 Euro Amazon-Gutscheinen teilnehmen. Die Bearbeitung dauert ca. 15 Minuten.

Hier geht es zur Umfrage.

Bei Fragen zur Studie wenden Sie sich bitte an Danah Künzel: danah.kuenzel@students.uni-mannheim.de

Energiemangel in Zellen als Ursache der Depression

Ulmer Wissenschaftler untersuchen die Biologie der Depression auf der Suche nach besseren Therapieoptionen. Für die Studie sucht das Ulmer Team Personen mit Depression im Alter von 18 bis 65 Jahren. Gesunde Personen im Alter von 42 bis 65 Jahren können ebenfalls teilnehmen. Alle Infos finden Sie hier: https://www.uni-ulm.de/in/psy-kbio/forschung/laufende-projekte/mito2health/
Interessierte können sich per Mail (mito2health@uni-ulm.de) oder telefonisch (0731 5026593) melden.

„ASSIS – Die Einstellungen von Psychotherapeut*innen zu assistiertem Suizid"

Psychotherapeut*innen sind einerseits als mögliche Gutachtende zur Bewilligung eines assistierten Suizids mit dem Thema befasst, andererseits weil sie Patient*innen behandeln, bei denen Suizid eine Rolle spielt. Ein Gesetzesentwurf zur Neuregelung der Suizidhilfe wurde am 06. Juli 2023 mehrheitlich zurückgewiesen (Bundestag, 2023). Die Studie der Charlotte Fresenius Hochschule zielt darauf ab, die Einstellungen von Psychotherapeut*innen zu diesem sensiblen Thema zu erfassen.

Bearbeitungszeit: 20 – 25 Minuten.

Kontakt: inken.hoeller@charlotte-fresenius-uni.de

Flyer zur Studie

Studie zu den Auswirkungen von Social Media auf die mentale Gesundheit

Die Delphi-Studie, ein Forschungsprojekt am Weizenbau-Institut in Berlin in Kooperation mit der Universität Potsdam, richtet sich an Fachleute wie Sie. Ziel ist es, aus psychotherapeutischer Sicht und vor dem Hintergrund Ihres Erfahrungsschatzen die psychischen Prozesse von Menschen besser zu verstehen, die durch Social-Media-Nutzung geschädgit wurden, sowie effektive Interventionsmöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen zu entwickeln.

Fragen zur Teilnahme beantwortet: Dr. Antonia Meythaler: antonia.meythaler@weizenbaum-institut.de

Und hier geht es zur Umfrage.

Interviewstudie zum Thema „Rassismuskritik in der Psychotherapie“

Die Studie zielt darauf ab, Erkenntnisse über die psychotherapeutische Versorgung von diskriminierungsgefährdeten Personen zu gewinnen und mögliche Lücken sowie Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfe in der Behandlung von Patient*innen zu identifizieren. Berliner Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung werden zu einstündigen Experteninterviews eingeladen, um ihre Erfahrungen, Perspektiven und Anliegen zum Thema Rassismuskritik in der Psychotherapie zu erfassen.

Für die Teilnahme senden Sie bitte eine E-Mail an: cathrin.grabner@charite.de

Studie zu Erfahrungen von ambulant Tätigen in Psychiatrie und Psychotherapie mit Patient*innen mit chronischen Suizidgedanken

Die Studie zielt darauf, detaillierte Erkenntnisse über Patient*innen mit chronischen Suizidgedanken in der ambulanten Versorgung zu gewinnen. Es soll erforscht werden, wie Patient*innen mit chronischen Suizidgedanken behandelt werden und wie häufig diese Patient*innengruppe in verschiedenen Behandlungssettings anzutreffen ist.

Teilnehmen können alle Personen, die an der ambulanten Versorgung von Patient*innen mit chronischen Suizidgedanken, beteiligt sind.

Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 5-10 min.

Hier geht es zur Umfrage.

Studie zur Dokumentation in der Psychotherapie

Untersucht wird in der Studie von Florian Lampersberger, Dr. Gabriele Fenzel und Dr. Jürgen Thorwart, welche Gründe und Überlegungen zur Wahl oder Ablehnung einer bestimmten Dokumentationsmethode führen und inwiefern dies den Therapieprozess sowie den Behandlungserfolg prägt.

Für die Studie benötigen Sie ca. 20 – 30 Minuten Bearbeitungzeit.

Zielgruppe sind psychotherapeutisch tätige Fachkräfte alle Verfahren.

Nehmen Sie hier teil.

Projekt Reha passt – Evaluierung durch Psychotherapeut*innen gewünscht

Am Universitätsklinikum Würzburg wird aktuell in einem Forschungsprojekt ein neues Online-Informationsportal zum Thema medizinische Rehabilitation entwickelt und evaluiert.
Die Seite reha-passt.de soll Patient*innen darin unterstützen, sich zur medizinischen Reha zu informieren. Die Seite richtet sich außerdem an Psychotherapeut*innen sowie weitere Gesundheitsfachkräfte.

Zur Evaluierung möchten das Projektteam explizit auch Psychotherapeut*innen ansprechen und gewinnen.

Hier geht es zu weiterführenden Informationen und zum Online-Fragebogen:

Einfluss des Therapeuteneffekts und Humors auf die Allianz in der Psychotherapie

In dieser Studie soll der Therapeuteneffekt auf die Arbeitsallianz erforscht werden – genauer gesagt, ob und wie Humor der Therapeut*innen die therapeutische Beziehung beeinflusst. Dabei wird Humor in verschiedenen Dimensionen, erfasst, um dem breiten Spektrum des Humors gerecht zu werden. Über die spezifischen Variablen, welche die Unterschiede zwischen Therapeut*innen ausmachen, ist bisher wenig bekannt.

> Weitere Informationen und zur Umfrage

Informationspräferenzen in Bezug auf E-Mental- Health-Interventionen unter Fachkräften

Im Rahmen des DFG-Projekts werden Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten für ein einmaliges Online-Interview (45 bis 60 Min.) gesucht.

Ziel dieser qualitativen Teilstudie per Interview ist die Ermittlung von Bedürfnissen und Wünschen von Fachkräften im Gesundheitswesen in Bezug auf die optimale Gestaltung von Informationsmaterialien zu digitalen Gesundheitsangeboten wie Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA bzw. sog. „Apps auf Rezept“) im Bereich psychischer Gesundheit (auch „E-Mental-Health-Interventionen“) im Rahmen eines Mixed-Methods-Forschungsansatzes.

Aufwandsentschädigung: 100 Euro

Kontakt: Digital Health digital health

Hier finden Sie weitere Informationen.

Auswirkungen einer Altersdiskrepanz auf die therapeutische Beziehung

Eine online Interviewstudie, die sich mit der Beziehungsdynamik zwischen angehenden Psychotherapeut:innen und älteren Patient*innen befasst.

Absolvieren Sie eine psychodynamische Psychotherapieausbildung und haben bereits Erfahrung in der therapeutischen Begleitung älterer Patient:innen gesammelt (≥ 65 Jahre; mind. 1 ambulanter Patient:innenkontakt)?
Möchten Sie an einer Studie zu den Auswirkungen einer Altersdiskrepanz auf die therapeutische Beziehung teilnehmen?

Melden Sie sich hier:

altersdifferenz.psychotherapie@gmail.com

Victoria Scheuber, Tessa Janke & Chiara Keppie
Master Klinische Psychologie, Schwerpunkt Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg
Projektleitung:
Prof. Dr. Nils F. Töpfer
Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Schwerpunkt Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie
MSH Medical School Hamburg
Mitherausgeber „Psychotherapie im Alter“

Untersuchung zum Thema Großelternschaft

Wo liegen die Schwierigkeiten und Chancen bei der Verbindung von Familie und Arbeitsleben?
Welche Unterstützung kann geboten werden

Für eine Reihe von Umfragen werden erwerbstätige Personen gesucht, mit und ohne Enkelkinder, über 50 Jahre.

Hier finden Sie weitere Informationen.

Kontakt für Rückfragen:

Lotte Zirkel,
studentische Hilfskraft am
Lehrstuhl für Psychologie der RWTH Aachen
lotte.zirkel@rwth-aachen.de

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Umfrage zur Netzwerktheorie für psychische Störungen

Online-Umfrage des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zur Erfassung von Einstellungen zur Netzwerktheorie für psychische Störungen.

Zielgruppe: klinisch tätige Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen mit psychiatrischer/psychotherapeutischer Spezialisierung.

Dauer: ca. 20 Minuten

Weitere Informationen in der PDF

Studie zu traumafokussierter Psychotherapie im juristischen Kontext

Online-Studie, anonym

Bearbeitungsdauer ca. 10 Minuten

Ziel dieser Online-Studie ist es, die Ansichten von Psychotherapeut*innen und Rechtsanwält*innen gegenüber traumafokussierter Psychotherapie im juristischen Kontext zu untersuchen.

Gesucht werden aktuell in Deutschland tätige Psychotherapeut:innen, die bereit sind, an dieser Online-Befragung teilzunehmen.

Unter allen Teilnehmenden werden 20 Gutscheine im Wert von je 100 € verlost.

> weitere Informationen und zur Umfrage

UPlusE- Studie zur Früherkennung und Frühbehandlung peripartaler Depressionen

10-15% der Mütter und 5-10% der Väter entwickeln in der Zeit rund um die Geburt eine Depression, aber nur ein Bruchteil wird frühzeitig diagnostiziert und behandelt, mit langfristigen negativen Folgen.

Das Projekt „UPlusE“ (U-Untersuchung plus Screening auf Depressionen der Eltern) sucht ambulant tätige Psychotherapeut*innen für folgende Zwecke:

  1. Implementierung eines flächendeckenden Screenings zur Früherkennung von Depressionen bei Eltern in der Peripartalzeit
  2. Durchführung von Screenings in gynäkologischen und pädiatrischen Praxen deutschlandweit
  3. Aufbau eines Netzwerks zum Thema peripartale psychische Erkrankungen

Angebote für teilnehmende Therapeuten:

  • Kostenlose CME-zertifizierte Online-Schulung
  • Projekttelefon für Behandlungsfragen
  • Unterstützung bei regionaler Vernetzung

Weitere Informationen: www.upluse.de

Bei Interesse oder weiteren Fragen an: upluse@klinikum-nuernberg.de

Versorgung von Menschen mit Trans*-Identität im Gesundheitswesen

Eine berufs- und sektorenübergreifende Erhebung zu Einstellungen und Erfahrungen im Umgang mit Trans* Personen im Gesundheitswesen.

Die Studie hat das Ziel, einen deutschlandweiten Überblick über die medizinische und psychotherapeutische Versorgung von Trans* Personen zu erlangen. Die Ergebnisse tragen nachfolgend zu einem Verständnis eines Aus-/Weiterbildungsbedarfs in der Betreuung von Trans* Personen bei. Langfristig soll so ein Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung geleistet werden.

Die Beantwortung der Fragen wird rund 10 Minuten in Anspruch nehmen. Die Studie ist anonym.

 

Studienleitung

Dr. med. Falk Batz (Pronomen: er/ihm/sein)

Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität
Hormon- und Kinderwunschzentrum der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Campus Großhadern
Falk.Batz@med.uni-muenchen.de


Kooperation

Dr. med. Maximilian Berger (Pronomen: er/ihm/sein)
Dr. med. Pichit Buspavanich (Pronomen: er/ihm/sein)

Charité – Universitätsmedizin Berlin

Institut für Geschlechterforschung in der Medizin
Nachwuchsforschungsgruppe „Diversität & Gender in der Medizin“
Maximilian.Berger@charite.de

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"Künstliche Intelligenz und Psychotherapie aus Sicht der Behandler:innen"

Mareike Hillebrand, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Ulm rekrutiert ärztliche und psychologische Psychotherapeut*innen (auch in Weiterbildung), um ein besseres Verständnis für die Chancen und Herausforderungen zu gewinnen, die KI in der Psychotherapie mit sich bringt.

Teilnahme an der Studie dauert ca. 10 Minuten und umfasst eine Reihe von Fragen zu Ansichten und Erfahrungen im Zusammenhang mit KI.

Link zur anonymen Umfrage:

https://surveycoder6.molekulare-psychologie.de/survey/u6fix79/ht31zzi

Ärztliche Zwangsmaßnahmen

Das Projektteam des Forschungsvorhabens „Evaluierung ärztlicher Zwangsmaßnahmen im Betreuungsrecht“ im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) sucht nach Teilnehmenden für ihre Studie. Gesucht werden Teilnehmende für Einzelinterviews mit Betroffenen sowie für Fokusgruppen (Gruppendiskussionen) mit Praktiker:innen. Ansprechpartner für Einzelinterviews ist Dr. Jakov Gather, jakov.gather@rub.de für die Teilnahme an den Fokusgruppen ist Prof. Dr. Tanja Henking, tanja.henking@thws.de zuständig.

Weitere Informationen entnehmen Sie den Projektflyern.

Talking Cure

Das Projekt Talking Cure wird an der Professur für Psychosomatik und Psychotherapie der Psychologischen Hochschule Berlin in Kooperation mit 15 Ausbildungsinstituten durchgeführt.

Aus den Vorstudien entstand ein Fragebogen, das Wirkfaktoren-Inventar des therapeutischen Miteinander-Redens. Mit diesem Fragebogen wird nun untersucht, wie die qualitativ erhobenen Wirkfaktoren mit Prozessmerkmalen und dem Therapieergebnis in unterschiedlichen Therapieverfahren sowie in Selbsterfahrungen zusammenhängen.

Mittels der Übergabe eines Studienflyers können Ihre Patient*innen selbstbestimmt und anonym an der Studie teilnehmen (Dauer ca. 30 bis 40 Minuten).

Schreiben Sie eine E-Mail an talkingcure@phb.de, um Studienflyer anzufordern.

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Digitale Übungen zur Förderung Emotionaler Kompetenz

Im Rahmen eines an der TU Chemnitz entstandenen Projekts „Fühlerei“ wurden Übungen für einen verbesserten Umgang mit negativen Emotionen im Alltag entworfen. Die Übungen sollen digital angeboten werden und richten sich an Einzelpersonen, Paare, Eltern mit Kindern und Kleingruppen. Nun soll im Zuge einer Abschlussarbeit eine Expert*innenbefragung durchgeführt werden, welche die Übungen von praktizierenden Therapeut*innen evaluieren lässt sowie Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen einholt.

Die Bearbeitungsdauer für die Befragung beträgt 15-20 Minuten. Sie erhalten für Ihre Teilnahme eine Bescheinigung von einer Stunde, die Sie im Rahmen der Weiterbildung an Ihrem Institut einreichen können, sowie einen 30-Euro-Gutschein für diverse Übungen der Fühlerei.

 

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Klinische Perspektiven auf die Netzwerktheorie für psychische Störungen

Dies ist eine Online-Umfrage für klinisch-tätige Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen mit psychiatrischer/psychotherapeutischer Weiterbildung.
Die Studie befasst sich mit der Netzwerktheorie für psychische Störungen. Diese beschreibt psychische Probleme als ein Netzwerk von interagierenden Symptomen. Die Theorie bietet einen neuen Ansatz, um die Eigenschaften, die Entwicklung und die Behandlung von psychischen Störungen zu erklären.
Die Teilnahme dauert maximal 20 Minuten.

Nehmen Sie hier an der Umfrage teil:
https://studentische-umfragen.uni-hamburg.de/index.php/885331?lang=de-easy

Fragen? Schreiben Sie gerne eine Email an le.schumacher@uke.de

Online-Studie „Altersbezogene Unterschiede in der Behandlung von Angststörungen und PTBS“

Für eine Online-Studie zum Thema „Altersbezogene Unterschiede in der Behandlung von Angststörungen und PTBS“ sucht die Universität Siegen approbierte Psychotherapeut*innen, die bereit sind, einen Online-Fragebogen (20-25 Minuten) auszufüllen.

Die Studie untersucht, inwiefern verschiedene Methoden zur Behandlung einer Angststörung und einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) von approbierten Psychotherapeut*innen bei unterschiedlich alten Patient+innen angewendet werden (z. B. Traumabearbeitung, kognitive Umstrukturierung, Konfrontation/Exposition, Arbeit an biografischen Konflikten). Neben den soziodemografischen Daten (Alter, Geschlecht) und Fragen zu Ihrer beruflichen Tätigkeit werden Fragen zu Ihrem therapeutischen Vorgehen sowie zu ausgewählten Patient*innen-Variablen gestellt. Alle Daten werden anonymisiert erfasst und verarbeitet.

> Zur Online-Studie

Die Corona-Pandemie und psychologische Beratungsangebote

Für eine Untersuchung an der Professur für Pädagogische und Entwicklungspsychologie der TU-Chemnitz werden Expert*innen gesucht, insbesondere Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innen, welche Therapie in Zeiten von Covid-19 angeboten haben und anbieten und sich bereiterklären, an einer 15-minütigen Onlinebefragung teilzunehmen. Thema der Untersuchung sind die Auswirkungen von Covid-19 und den damit verbundenen Lockdowns auf die psychologische und pädagogisch-psychologische Beratungsangebote und Therapien.
Die Umfrage läuft bis Anfang Mai.

> Zur Online-Umfrage

Langzeitstudie zu Depressionen

Das Psychologische Institut der Universität Heidelberg führt eine Langzeitstudie zur Entwicklung psychischer Gesundheit und Emotionsregulation nach Abschluss einer ambulanten Verhaltenstherapie  zur Behandlung einer depressiven Erkrankung durch. Angesichts der aktuellen COVID-19-Situation erfordert die Studie keine Anwesenheit am Psychologischen Institut in Heidelberg, sondern kann online erfolgen. Es werden noch dringend Personen gesucht, die in Kürze oder vor max. 2 Wochen eine ambulante Behandlung abgeschlossen haben. Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 400 €. Die Modalitäten finden Sie in dieser PDF, die Sie auch weitergeben können: Flyer Studie Depression.

Bei Fragen zur Studie können Sie telefonisch (0178 3165305) oder per E-Mail (gefuehlsstudie@psychologie.uni-heidelberg.de) Kontakt aufnehmen.